3D-Druck im regulären Unterrichtssetting

Wie kann man den 3D-Druck lohnend im regulären Unterricht einsetzen?

3D-Druck im regulären Unterrichtssetting
Quelle: Bild von Lutz Peter auf Pixabay

3D-Modelle sind seit Jahren im Unterricht hilfreiche Anschauungsmaterialien, die den Zugang z. B. zu räumlichen Fragestellungen im Fach Erdkunde oder den Atommodellen im Fach Chemie deutlich erleichtern. Skulpturen sind ein wichtiges Element im Kunstunterricht und dreidimensionale Körper in der Mathematik zentral.

Häufig sind 3D-Modelle jedoch nur in sehr geringem Umfang in Schulen verfügbar und noch seltener gestalten Schüler*innen diese selbst. Mit Hilfe von niederschwelligen digitalen Tools wie z. B. tinkercad können Schüler*innen kostenfrei und kollaborativ eigene 3D-Modelle entwickeln. Je nach Alter und Leistungsniveau der Lerngruppen kann eine unmittelbare Unterstützung durch eine Lehrkraft erfolgen. Diese kann asynchron wie synchron in der Schule oder Remote erfolgen.

Der Zugang zu hochwertigen 3D-Druckern ist über das Medienzentrum im Kreishaus sowie einige Stadtbibliotheken möglich, teilweise verfügen aber auch Schulen über einen 3D-Drucker.

Sie möchten mehr erfahren oder sogar direkt praktische Erfahrungen sammeln: Nach Absprache bieten die Medienberatenden der Bezirksregierung Münster in Kooperation mit dem Medienzentrum ein Beratungsangebot zum Thema "3D-Druck im regulären Unterrichtssetting" am. Schreiben Sie dazu gerne eine Mail an stefan.lesch[at]brms.nrw.schule .