"mov" – Ein für Microsoft-User lästiges Format
Wie Sie Ihr iPad so einstellen, dass Sie Dateiformat-Probleme umgehen
Sie haben mit ihren Schülerinnen und Schülern ein Projekt per Video mit dem iPad dokumentiert. Zum Schnitt können Sie nun das kostenlos im Startumfang enthaltende Videoschnittprogramm iMovie nutzen. Dadurch dass die Schnitt- und Bearbeitungsfunktionen begrenzt sind, lässt es sich recht intuitiv bedienen und liefert schnell gute Ergebnisse. Doch es soll hier nicht weiter um das Programm gehen…
Sie stellen den Film fertig und sichern ihn. Das heißt, der Film wird exportiert. Er taucht nun in der Mediathek unter Videos auf. So weit, so gut.
Jetzt möchten Sie den Film auf Ihre Homepage stellen und bekommen die Fehlermeldung, dass ihr Film nicht das gängige Format mp4 hat, sondern mov. Über eine App müssen Sie das Format nun konvertieren. Alles umständlich, wo Sie doch „nur mal eben“ die Projektergebnisse für die Öffentlichkeit sichtbar machen wollten.
Das hätten Sie vermeiden können! Und zwar so:
Gehen Sie in die Einstellungen Ihres iPads und navigieren Sie zu "Kamera". Dort finden Sie zwei verschiedene Einstellungen. Stellen Sie "Maximale Kompatibilität" ein, dann werden alles Videos automatisch als mp4-Dateien erstellt. So haben Sie die richtige Einstellung und müssen nie wieder lästige Konvertierungen machen.
Erkennen können Sie die richtige Einstellung bei den Filmen in Ihrer Mediathek, wenn Sie kurz auf den entsprechenden Film tippen und anschließend auf das "i" im Kreis.
Wird hier H.264 angezeigt, sind Sie auf der sicheren Seite. Das Apple-Format wird dagegen mit HEVC aufgeführt.